Es werden verschiedene Entwicklungsprojekte im Raum Kalkutta (Indien) finanziert. Der Schwerpunkt liegt bei Bildungs-, Gesundheits- und Behinderteninitiativen sowie der Hilfe für Opfer von Menschenhandel z.B. Kinderprostitution. Vor Ort betreuen indische Partnerorganisationen die Durchführung der Projekte.
Anja Fischer (geb. Finckh), eine gebürtige Simbacherin, ist Studienrätin am Gymnasium Friedberg und leitet die Initiative in Deutschland. Einmal im Jahr fährt sie nach Kalkutta und überprüft gemeinsam mit einem indischen Mitarbeiter die Projekte.
"Pradip" ist der Name eines behinderten, völlig verkrüppelten indischen Jungen, den Anja Finckh bei ihrer ersten Indienreise kennenlernte. Er ist mittlerweile ca. 25 Jahre alt und Waise. Jahrelang lebte er vom Betteln. Heute hat er einen Platz in einem Heim gefunden.
Pradip hat die Lehrerin mit seinem Lebensmut so fasziniert,
dass sie später beschloss, der Spendeninitiative seinen Namen zu geben. Ein Symbol für die vielen rechtlosen und hilflosen Menschen in Indien, die so dringend unsere Hilfe brauchen.
Weitere Informationen finden sie hier www.pradip.de